Die Symbiose der ältesten Kulturpflanze der Menschheit (Hanf) mit einem der ältesten und bewährtesten Baumaterials (Naturkalk) ergibt den Baustoff der Zukunft.
Bauen ohne Dämmung
38 cm = U-Wert 0,18
Brand sicher
B, s1, D0 EI240 mit 30 cm
Resistent gegen Wasser und Insekten
Reine Raumluft
Langlebig
Hart, leicht, diffusionsoffen
Energie effizient
Wärmespeicher und Wärmedämung
Hohe Phasenverschiebung für sommerliche Dämmung
100 % Natur ohne Kompromisse
Wiederverwertbar - cradle to cradle
Schalldämmmaß Hanfkalkstein 38 cm mit Verputz: -48 dB
Schalldämmmaß Hanfkalkstein 12 cm mit Verputz: -41 dB
Für Wände zwischen Wohneinheiten haben wir Hanfkalk Wandsysteme mit 57 dB und 66 dB
Gerne beantworten wir Fragen, schicken weitere Infos, bieten unverbindliche Beratung:
Wir beschäftigen uns seit fast 60 Jahren mit der Produktion von Bausteinen und Fertigteilen, industriell aber auch individuell produziert.
Seid 15 Jahren haben wir uns auf die Produktion von Hanfsteinen konzentriert, und arbeiten viel an der Wertschöpfungskette und ergänzenden Produkten wie Hanfputze, Akustikplatten aus Hanf und speziellen Mischungen von Hanfbeton, u. a. für unverputzte Hanfkalkwände.
Die Produktion befindet sich in Südtirol, Nahe an der Österreichischen und Schweizer Grenze.
Kreislaufwirtschaft, die ihres Gleichen sucht!
Die beiden Materialien werden in einem Kaltluftverfahren zu einem Ziegel gepresst. Die Hanfpflanze wächst ca. 50-mal schneller als Holz, auf einem Hektar Hanffeld wächst in nur 5 Monaten Biomasse für ein kleines Einfamilienhaus.
Die Verbindung der losen Hanfschäben mit Naturkalk und Mineralien lässt das Material hart werden wie Stein und beständig gegenüber äußeren Einflüssen womit das Bauwerk für viele Generationen Stand hält. Dies schont die Umwelt und erspart Geld.
Die hervorragenden thermischen Eigenschaften machen zusätzliche Dämmung wie Polystyrol überflüssig.
Hanf-Kalk hat bezüglich Luftreinigung und Feuchtigkeitsregulation ähnliche Eigenschaften wie Lehm, sorgt dadurch für ein gesundes Wohnklima und für reine Luft.
Der Zyklus bindet mehr CO² als es abgibt und entlastet damit aktiv die Umwelt.
Bei einer Studie der ENEA mit Monitoring eines Hanfhauses in Sizilien und im Veneto pendelte sich die Innentemperatur auf ca. 26° C, ohne Klimaanlage, ein.
Durch hervorragender Phasenverschiebung (10 h bei 30 cm Wand) und dem Wärmespeicher, dämmt Hanfkalk im Sommer und Winter, und spart damit Klimatisierung und Heizung
Nach Berechnungen der EN 15804 wird im Hanfstein rund 90 % mehr CO² gespeichert, als bei der Herstellung freigesetzt wird was einer Bilanzsumme von Minus 90 % ergibt.
Das Wiederverwerten / recyceln von Hanfkalk und Hanfsteinen ist denkbar einfach und wird von uns in der Praxis gemacht. Hanfkalk kann sehr einfach geschreddert werden, auch in der Kombination mit Kalkmauermörtel und Kalkputzen. Von diesem geschredderten Material können bis ca. 20 % in der Produktion beigemischt werden, ohne an Qualität der neuen Hanfsteine einzubüßen.
Produziert man Hanfsteine aus komplett wiederverwertetem Hanfkalk, wird der neue Hanfstein etwas schwerer, was in südlichen Länder und bei Trennwänden vorteilhaft ist
Für Fragen stehen wir gerne zur Verfügung